- Warum Welpen nicht preiswert und nicht ohne Papiere
sein sollten - Die folgende wahre Geschichte soll alle Hundeliebhaber zum Nachdenken anregen und die Augen öffnen !!!! |
Die Geschichte der kleinen Lea Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich fürchterliche Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, das sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven gingen. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem Petshop, einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal kommen Menschen uns anschauen , oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen Oh sind die süß, ich will auch eines, aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körper gewichen ist. Als sie sie am Morgen aus dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird. Heute ist eine Familie gekommen und hat MICH gekauft! Jetzt wird alles gut! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich in den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen. Mein erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, da entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und das meine Eltern nie gesundheitlich getestet wurden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen. Aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen. Jetzt bin ich sechs Monat alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es genetisch und nichts zu machen. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Freundin spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto, Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los? War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchens schlecken, aber wenigstens erreiche ich seine Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich ..Gottseidank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum: ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie Aufwiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise: mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln. Viele glückliche Jahre wollte ich mit euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Statt dessen habe ich euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware. Eure Lea |
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Unsere Bolonkas sind für uns vollwertige Familienmitglieder und werden mit viel Liebe, Zeitaufwand und Konsequenz erzogen. Sie dürfen auf dem Sofa faulenzen, sich im Bett verkriechen oder im Garten herumtollen. Um das Sozialverhalten so früh wie möglich positiv zu prägen, besuchen wir auch schon mit unseren Welpen die Hundeschule. Eine seriöse Hundezucht kostet aber auch viel Geld. Deshalb geben wir unsere Welpen weder billig noch ohne Papiere ab. Kosten sind z Bsp. - Futter (wir füttern ausschließlich gutes vom Ta empfohlenes Futter) - Vereinskosten im Züchterverband - Zuchttauglichkeitsbescheinigung - Kosten für Wurfabnahme - Ausstellen der Ahnentafeln für Welpen - Besuch von Ausstellungen - Tierarztkosten ( regelm. Kontrollen, Impfungen, Entwurmungen, EU-Heimtierausweis, Chipen, wichtige Untersuchungen vor ZTP z. Bsp. Patella .. - Versicherungen - Hundeschule - Hundesteuer - Hundefriseur - Spielzeuge, Kuschelkissen, Leckerlis, Kaustangen, Leinen, Halsbänder, Pflegeprodukte, Aussstattung eines Welpenzimmers . Ausdrücklich warnen möchten wir auf dieser Seite vor Billighunden aus dem Ausland. Durch schlechte Haltungs- und Aufzuchtbedingungen sind diese meistens sehr krank und brauchen oft ein lebenslang medikamentöse Behandlungen oder chirurgische Eingriffe. Eine fehlende Grundimmunisierung im Welpenalter ist entscheidend für die Gesundheit eines ganzen Hundenlebens und kann nie mehr nachgeholt werden. Ganz zu schweigen von den Verhaltensstörungen durch Massenaufzucht in reiner Zwingerhaltung und fehlende menschliche Bezugspersonen. Wenn nichts in die Welpenaufzucht investiert wird, kann auch mit einem Gewinn von fast 100 % verkauft werden. Erst wenn durch aufgeklärte Welpenkäufer kein Absatz mehr zu erwarten ist, wird dieser grausame Handel nachlassen. |
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